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Raphaela Kaiser

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Über Erwartungen und Heilung

Uns allen wurde beigebracht, den „Ein-Bildungen“ im Leben mißtrauisch gegenüberzustehen. „Du bildest dir das nur ein!“ steht für „Es ist nicht wahr!“. In der Folge verlieren wir den Kontakt zu unseren inneren Bildern und welche unserer inneren Bilder sich verwirklichen, hängt nur noch vom Zufall ab.

Sehr oft allerdings sind es leider gerade die negativen Bilder vom Leben, die uns – ohne daß wir es wissen – bestimmen. Sätze wie „Niemand schenkt dir etwas für Deine schönen Augen!“ oder „Du mußt Dich im Leben immer anstrengen, um etwas zu erreichen!“ erzeugen innere Bilder und Wirklichkeit. Sätze wie „Die Krankheit xyz ist unheilbar!“, gesprochen von scheinbar wichtigen Autoritäten in respekteinflößenden Institutionen haben Folgen, indem wir unser Handeln, Denken und Fühlen danach richten. Kommt noch eine Überzeugung dazu wie „In unserer Familie sind viele früh gestorben!“ sind die besten Voraussetzungen geschaffen, an einer Krankheit zugrunde zu gehen, die ein anderer Mensch mit einer anderen Grundeinstellung und anderen inneren Bildern bewältigt hätte, wie viele Krankengeschichten heute beweisen.

Ich habe lange danach gesucht, was der Grund dafür sein kann, das manche Menschen mit schwerer Erkrankung und schlechten Voraussetzungen manches mal erstaunlich schnell gesund werden, während andere mit besseren Voraussetzungen und leichteren Krankheiten nur schwer zurecht kommen. Auch andere haben danach gesucht und gefunden, das das innere Bild von der Krankheit, der Heilung, der Behandlung und vom Behandler sich als der entscheidende Faktor dafür erweist, ob eine Behandlung erfolgreich oder nutzlos sein wird.

Um zwei extreme Beispiele zu nennen, wäre auf der einen Seite etwa der Krebskranke, der – ohne es zu wissen – ein inneres Bild von seinem Krebs hat, daß einem großen mächtigen Raubtier entspricht, welches in seinem Körper ungehindert ein und aus geht, während er kein Bild dafür hat, wie sein Immunsystem dagegen vorgehen kann, er stellt sich vielleicht seine weißen Blutkörperchen als nutzlose Ping-Pong-Bälle vor, die ohne Sinn

hin und her rollen und nichts bewirken. Die Medizin stellt er sich vor als schmerzhaft und nutzlos, alles wie gesagt, ohne es zu wissen. Dieser Patient hätte schlechte Voraussetzungen zu heilen.

Auf der anderen Seite wäre der Patient, der weiß, daß Krebszellen ungeordnet und schwach sind, nutzlose Zusammenballungen von kranken Zellen, die jederzeit im Körper entstehen und vom Immunsystem Tag für Tag zerstört und ohne Probleme ausgeschieden werden. Er weiß, daß etwa sein Krebs nicht eine schreckliche Schicksalsmacht ist, sondern eine Alarmglocke, die in darauf aufmerksam macht, das er im Leben Wichtiges übersehen und sich massiv überfordert hat. Er weiß, das er sein Immunsystem unterstützen soll und kann und hat ein klares Bild davon, wie seine Medizin und sein Behandler ihm nützen und seine Heilung fördern. Dieser Patient hat gute Chancen, wieder gesund zu werden.

In der „rauhen Wirklichkeit“ ist es fast immer so, das wir lange brauchen, um dieses wirklich zu verinnerlichen. Das Einbildung nutzlos ist, ist paradoxerweise ein sehr starkes inneres Bild, welches zu überwinden manches Mal dauert und Mühe macht. Am Anfang haben wir nur kleine Erfolge, und denken „Es war Zufall!“. Aber wenn wir am Ball bleiben, dann nehmen die Erfolge zu und mit ihnen das Vertrauen in die Kraft der inneren Vorstellung.

Die folgende Übung soll ein Einstieg sein und dazu dienen, die inneren Bilder kennenzulernen und soll eine laufende Therapie unterstützen. Auf keinen Fall soll die Übung dazu dienen, eine Therapie oder wichtige Medikamente zu ersetzen und überflüssig zu machen.

Es ist auch ratsam, sich ein Verfahren zur Entspannung und zur Erforschung der inneren Bilder gründlich anzueignen, um den ganzen Nutzen aus dem Verfahren zu haben. Dies kann das Autogene Training, die Atemarbeit nach Middendorf sein oder irgendein anderes nützliches Verfahren, das Ihnen zugänglich ist. Nützlich ist auch das Buch mit der Kassette „Wieder gesund werden“ von Carl Simonton.

Wichtiger als die Technik ist es, die anfängliche „Durststrecke“ durchzuhalten, die fast immer kommt, wo Schwierigkeiten nicht nur nicht verschwinden, sondern scheinbar schlimmer werden, weil sie plötzlich wahrnehmbar sind. Dies ist so ähnlich, als wenn man beim Aufräumen erst einmal einen wüsten, häßlichen Haufen altes Zeug aufeinandertürmt, welches man aus den Schränken geholt hat. Dies sieht schlimmer aus, als vorher. Aber nur so kann man sortieren und Ordnung schaffen.

Die Übung

Suchen Sie einen ruhigen Platz, stellen Sie das Telefon möglichst aus, werfen Sie Kinder und Haustiere hinaus. Wenn sie mehr Übung haben, können Sie später an den unmöglichsten Plätzen üben, im Flugzeug, in der U-Bahn oder auf der Parkbank. Am Anfang sollten sie dafür sorgen, daß Sie beim üben ungestört sind.

Um sich zu entspannen, kann man verschiedene Haltungen einnehmen. Man kann entspannt in einem Sessel sitzen, mit den Füßen auf dem Boden, man kann auf einem Sofa liegen oder entspannt auf einem Stuhl sitzen. Probieren Sie aus, was für Sie nützlich ist.

Wenn Sie es sich bequem gemacht haben, konzentrieren Sie sich auf den Atem und lassen ihn fließen ohne die Atmung zu verringern oder zu verstärken. Achten Sie darauf, wohin der Atem sich richten will und lassen sie ihn dorthin gehen. Es kann hilfreich sein, die Hand auf den Bauch oder auf die Flanken zu legen und sich vorzustellen, das man mit dem Atem die Hand sanft hochheben möchte, um zu verstehen, was es heißt, dorthin zu atmen. Versuchen sie nicht, tief zu atmen oder ein bestimmtes Muster einzuhalten. Es geht darum, sich dem Atem zu überlassen, loszulassen.

Dann sagen Sie sich zehn Atemzüge lang nach jedem Atemzug „Ich fühle mich – es atmet mich.“

Lassen Sie das alles ein bißchen wirken und dann wandern Sie in Gedanken durch den Körper, von oben nach unten, und stellen sich vor, wie jeder Körperteil, außer der Stirn, warm und entspannt ist. Die Stirn stellen Sie sich angenehm kühl vor. Versuchen Sie zu fühlen, wo Sie aufliegen oder sitzen und stellen Sie sich vor, wie sie vom Sessel, vom Stuhl, vom Sofa, vom Boden angenehm und sicher getragen werden und selbst nichts halten müssen. Wenn Sie einen Körperteil bemerken, der besonders angespannt ist, widmen Sie dem ein bißchen mehr Zeit. Falls „aufregende“ Gedanken Sie ablenken, lassen Sie diese einfach kommen und gehen. Mit der Zeit fällt die Konzentration leichter und die Gedanken schweifen nicht mehr so häufig ab.

Wenn Sie diese Übung 2 – 3 Mal am Tag gründlich durchführen können, Sie nach zwei bis drei Wochen anfangen, sich in der Entspannung das vorzustellen, was Sie heilen möchten. Stellen Sie sich vor, wie das Problem beseitigt wird, sich verkleinert und verschwindet. Sie können sich etwa vorstellen, wie die weißen Blutkörperchen in Form von kraftvollen Tieren, die Ihnen gefallen, durch den Körper streifen und jede Zelle, die nicht gebraucht wird, egal ob vom Furunkel, entzündeten Gelenk, Magengeschwür, was auch immer, beseitigt wird. Nach der Beseitigung stellen Sie sich kleine Besen in einer freundlichen Farbe vor, die hinterhergehen und alles blankputzen. Versuchen Sie soviel wie möglich über Ihre Krankheit zu lernen, damit Sie sich genau vorstellen können, wie ein gesundes Gelenk oder eine gesunde Oberhaut oder eine gesunde Schleimhaut aussehen sollen.

 

Dann stellen Sie sich diesen gesunden Zustand vor und erinnern sich, wie es früher aussah, wie Sie sich gefühlt haben, welche Sportarten sie betrieben haben. Setzen Sie sich ein Ziel und bringen Sie sich dieses Ziel mehrmals täglich vor die Augen.

Überfordern Sie sich nicht. Meistens haben wir gelernt schnelle Erfolge zu erwarten. Zwar ist das wieder gesund werden realistisch. Es ist aber nicht möglich, eine schwerere oder gar chronische Erkrankung durch Entspannung, gesündere Ernährung und mehr Bewegung und ein paar Gespräche im Handumdrehen „wegzumachen“.

Aus der Behandlung der Multiplen Sklerose weiß man, daß es auch bei gutem Bemühen mindestens ein halbes Jahr dauert, bis man deutliche Erfolge sieht und ein Jahr, bis Symptome wirklich verschwinden. Dazwischen ist es normal, daß es „auf und ab geht“ mit Hoffen, Bangen, Zagen. Halten Sie sich Menschen vom Halse, die Sie entmutigen, suchen Sie sich Gleichgesinnte und Unterstützung.

Ordnen Sie Ihr Leben so gut wie möglich und lassen Sie innerhalb der Struktur „Fünfe grade sein.“ Lassen Sie sich von nichts und niemand unter Druck setzen. Seien Sie gut zu sich selbst. Gegen eine Krankheit „anzukämpfen“ ist so, als wöllte man gegen einen Zug anrennen. Es ist viel weniger anstrengend, nur die Gleise zu verlassen und man wird feststellen, das dann auch der Streckenwärter, das Symptom, Ruhe gibt. Versuchen Sie nicht, die Streckenwärter zu erschlagen, sie kommen immer wieder. Und jedes Mal schreien Sie dann lauter. Wenn Sie einen Streckenwärter so wütend gemacht haben, das er Ihnen wirklich schaden will (Schub in der Multiplen Sklerose, Darmlämung, Lungenentzündung etc.) dann müssen Sie ihn vielleicht kurzzeitig ruhig stellen mit Kortison, Antibiotika, Operation. Aber nachher sollten ihm gründlich zuhören. Und später lassen Sie es nicht mehr so weit kommen. Und genau dabei kann Ihnen diese Übung helfen.

Literaturempfehlungen:

Wieder gesund werden, Dr. Carl Simonton, rororo

Autogenes Training, Rolf Faller, Falken Verlag

Massage und Meditation, George Downing

Märchen, Mythen, Träume, Erich Fromm, rororo

Der Abbruch der Schweigemauer, Alice Miller, Hoffmann und Campe

Freitag, 30. Oktober 2020

Schnipsel im Gesundheitsministerium und der Böse Wolf

Tagtäglich, heute 21.10.20, häufen sich die „Infektionszahlen“ von „Corona“ (normaler Grippevirus). Also auseinandersortiert.

Corona sind die normalen Grippeviren. Die haben wir jedes Jahr. Sie verändern sich ständig, Sars-Cov-2 hat nur insofern was zu tun mit SARS, das Herr Drosten mal über SARS geforscht hat, vor vielen Jahren. Richtige Bezeichnung Covid 19, das wäre dann die InfektionsKRANKHEIT:. Also auf Deutsch: Wenn ich vom Urlaub einen häßlichen Keim mit bringe, zum Beispiel Polio, also eine in der Natur meistens eine häßliche aber harmlose Darminfektion, dann habe ich einen KEIM, aber ich bin nicht KRANK!!! Die allgemeine Immunabwehr bekommt das fast immer in den Griff, siehe Weißzucker und Sanddornsaft.

Heute haben wir Panik rauf und runter obwohl auch sehr große Institute ( John Ioannidis, Stanford) schon seit längerem abwinken, is nich. Noch harmloser, als nach der Heinsbergstudie schon gedacht. Laut Stanford. Aber an so viele GENschnipsel so billig kommen die nie wieder, und die bleiben drin in der Datei. Für immer. Ich war 10 Jahre lang im Anwaltsbüro und habe ich aus dem BGB gelernt was ein Ding ist und was ein Teil davon. Die Deutschen sind da sehr eigen. Par Brotkrümel und ne Tüte, das ist einfach kein Brot. Das ist ne Tüte mit Krümeln. Und wenn ich das als Brot verkaufe, gibt es eine Menge Ärger. Kann ja sein, es gibt ne Hungersnot, die Leute wollen die Krümel noch haben, z.B. für die Suppe, das ist in Ordnung. Außer man nennt es ein Brot. Dann nicht. Vor allem nicht zu dem Preis von einem Brot. Geht aber mit Angst und Druck: „Wenn sie sonst verhungern!! Die Kinder, denken sie an DIE!!“ Dadurch wird das rechtlich aber nicht weniger fragwürdig. Wenn ich Schrotthändler bin und verkaufe einen Haufen Schrauben, eine Stoßstange und eine eingedellte Kühlerhaube (viele der getesteten Genschnipsel sind nicht einmal vollständig), dann ist das in Ordnung. Aber ES IST KEIN AUTO. Und in diesem Falle ist auch sehr wichtig, ein SCHROTTHAUFEN kann NICHT fahren. Jemanden dann einzureden, der kann dich überfahren, hui, ist einfach Schwachsinn. Außer ich bin im Schrotthandel oder wie Jens Spahn komme ich aus der Pharmaindustrie.

Sowas geht nur mit der Angst vor dem Bösen Wolf, Hui, aber den gab es bekannterweise nur im Märchen. Laut Farley Mowat sind Wölfe sehr sozial. Könnte ein Politiker viel davon lernen. Gabs schon. Niemand weiß wirklich, wie der in die Luft geflogen ist. Mit dem ganzen gepanzerten Auto. Und an Märchen glauben wir in der Medizin lieber nicht. Genschnipsel von Viren können sich wieder zusammen bauen. Das kann man aber laut Testfirmen wie Biovis erst messen, wenn die schon eine Weile aktiv waren, also mit SYMPTOMEN, und schon gar nicht mit dem Schrotttest, denn die jetzt nutzen. Obwohl es bessere Tests gibt, und die am Anfang auch verwendet wurden. Laut Biovis. Gab wohl nicht das gewünschte richtige Ergebnis. Das ist aber auch nicht schlimm, außer mein Blutzucker ist im Keller und Sanddornsaft hab ich noch nie was davon gehört. Vit. C, Betacarotin Fehlanzeige. Dann kann mich aber jeder Virus erwischen, wir sind von Natur aus voll davon. Und jetzt gibt nach dem Mikrobiom, also „Bakterien in uns die gut sind“ auch noch ein „Virom“., also wir sind von Natur aus voller Viren!! Das ist jetzt aber wohl saugefährlich? Nö, nicht nur gehört es zum Immunsystem, auch wissen wir das laut Professor Dr. Enderlein auch schon lange. Als Cyclogenie. Davon haben Sie aber in der Tagesschau nie was gehört, komisch nicht?

Cyclogenie heißt, es gibt keinen bösen Keim, es gibt nur Keime, die aus dem Ruder gelaufen sind und nicht mehr das tun, was vorgesehen war. Im Alltag nennt sich das wohl Politiker. Wobei sicher auch ein Politiker wieder zu einem guten und nützlichen Teil der Gemeinschaft werden kann, nach der Cyclognie von Prof. Dr. Enderlein, das haben die ja bis Anfang der Achtziger Jahre auch gekonnt, mit dem einen oder anderen Ausreißer. Aber vielleicht hat im Politiker dann einfach genug Reishi und Sobamin gefehlt im Verhältniß zu zuviel raffinierten Kohlehydraten. So ein Politiker ist schließlich auch nur ein Mensch und kann übersäuern. Nur leider mit unabsehbaren Folgen.

Am einfachsten kann man Leute verblöden mit dem Märchen vom Bösen Wolf, den wir alle bekämpfen müssen. Vielleicht lassen wir das lieber im Kinderzimmer. Aber ich würde meinen Kindern eher Farley Mowat vorlesen „Wölfe nicht heulen“, auf Deutsch „Ein Sommer unter Wölfen“. Das ist dann in Bezug auf Verhaltensforschung korrekt. Aber die Politiker damals in Kanada waren auch schon ziemlich modern und haben die Wölfe trotzdem abgeschossen. Obwohl die sich überwiegend von Mäusen ernähren. Die Wölfe sind also gut für die Ökologie, viel bequemer Mäuse zu jagen für die Wölfe, oder mal eine Ente, als ein Karibu. So ein Wolf ist halt auch nur ein Mensch. Ist halt blöd, wenn die Studie die Wirklichkeit abbildet und nicht die Wünsche der Politik. Heute sorgt man dafür, das die Studie von Leuten gemacht wird, die keine Wolfsverschwörer sind. Und wenn doch was durchrutscht, wirds auf you tube gelöscht. Deswegen tummeln sich die Wölfe jetzt flink wie ein Virus woanders. Ist schon schlimm mit den Wölfen.

Montag, 26. Oktober 2020

Zwölf Schritte aus der Suchtgesellschaft

 

1    Ich habe verstanden, dass jegliche Droge mich machtlos machen kann, nicht nur Alkohol oder Heroin, auch Kaffee, Weißmehle, Weißzucker, Zigaretten und alles was zuviel und übertrieben ist, EGAL WAS. Auch EILE!! Geschwindigkeit und Sucht nach Perfektion macht auch krank. 80 % Regel der Buddhisten. 80 % reicht. Ich muss nicht perfekt sein.

 

2    Ich beschließe hier und heute, dass ich mein Leben wieder selber meistern will. Ich habe verstanden, das Eigenmacht ohne Selbstverantwortung nicht möglich ist. Ich bleibe im Maß der Dinge und dieses Maß ist klein.

 

3    Ich kam zu der Einsicht, dass ich selbstverantwortlich eine Verbindung aufbauen kann zu einer höheren Macht, wie ich sie verstehe. Ich könnte sie täglich aufrecht erhalten in täglichem Handeln und auch im Gebet. Gebet kann auch sein, für das Essen danken.

 

4     Ich erforsche in Gebet und Meditation, also auch mit Entspannung und inneren Bildern, meine Stärken, meine Schönheit und auch meine Fehler und Schwächen. Ich weiß, dass von außen aufgebrachte Meditationen und  Gebete nur Muskelentspannung bewirken.

 

5     Ich suche mir Menschen, die mich ohne Bevormundung auf meinem Weg begleiten. Ich weiß dass das Zeit braucht. Ich weiß, dass dieser Weg nie endet.

 

6     Ich lerne mir selbst zu verzeihen. Ich muss aber niemand verzeihen, der sich nicht bei mir entschuldigt hat, außer ich will es. Ich muss niemand vergeben oder verzeihen, außer ich will es. Es ist aber sicher sinnvoll, eine Versöhnung oder auch Verzeihung in gemeinsamer Arbeit anzustreben und auch eine Versöhnung mit mir Selbst.  Ich könnte auch überlegen, mir selbst zu verzeihen für Unerfahrenheit, die zu Streit und Streß geführt hat, weil ich damals zu unreif war.  Ich könnte versuchen, meine Erfahrungen später mit Anderen zu teilen, wenn die das wollen, um Streit und Streß durch Unerfahrenheit für die Anderen  zu vermeiden.  Dann wäre ich Lehrer geworden. Unerfahrenheit war in meinem Leben meist Mangel an Austausch mit Älteren oder deren eigene Unwissenheit.  Dies beinhaltet die Verantwortung, mit meinen Erfahrungen achtsam umzugehen, weil sie nicht nur für mich wichtig sind.  Sondern auch für die, die nach mir kommen.

 

7     Ich lerne, gut für mich zu sorgen. Ich achte dabei die Grenzen anderer Wesen und Menschen. Das Meiste, womit ich mich versorge, könnte aus meiner näheren Umgebung stammen. Eher Dinkel und Löwenzahn als Chia und Maca.

 

8     Ich lerne, das Streit wichtig sein kann, aber nicht Vorwürfe, anklagendes Schweigen, Zerstörung und Grenzüberschreitung.

 

9     Ich tue mir jeden Tag etwas Gutes.

 

10    Ich erforsche, wozu ich auf diesen Planeten gekommen bin und gehe meinen Weg, so gut ich es vermag. Mehr ist nicht nötig. Ich lasse mir keine Vorschriften machen und ich habe viel Zeit. Niemand weiß so gut wie ich, wer ich bin.

 

11    Ich lerne, dass Trauer und Schmerz, Spaß und Lachen, Tanz, Begegnung und Abschied zusammengehören und ein jedes hat seine Zeit. Ich darf erwachsen werden und mein Inneres Kind achten, sowie auch meine Weisheit.

 

12     Ich gebe diesen Text weiter an Leute, die ihn haben wollen

 

 

 

Dienstag, 6. Oktober 2020

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